Kategorie: Herren I

Mit der besten Saisonleistung deutlicher Sieg gegen Regensburg 2

8:1 zum Sommerfest / Denkwürdiger Interdivision-Spieltag in der 2. BL Südost

Wenn der Vorletzte der Schwestergruppe gegen den ungefährdeten Zweitplatzierten aus der anderen Division spielt, ist vermeintlich alles klar. Nicht an diesem Spieltag. Die Caribes fertigen den Zweiten aus Regensburg mit 8:1 ab und sind dabei in allen Belangen überlegen. Esahu Tejada liefert ein complete Game ab, gibt keinen earned Run ab, die Offense zeigt den Gäste-Pitcher mit 10 Hits gegenüber 2 der Guggenberger Legionäre die Grenzen auf und das überraschendste: Die Defense agiert fast fehlerlos, nur ein Error, dafür zwei Double Plays. Wer sich die ganze Saison über gefragt hat, was eigentlich möglich wäre, wenn die Caribes auch noch eine starke Defenseleistung zeigen würden, bekam am Tag des Sommerfests zum 30-jährigen Vereinsjubiläum die Antwort. Mit Sicherheit mehr als der fünfte Platz in der Gruppe. Dann würden die Playoffs winken. 

Wenn nicht Ende des zweiten Innings im zweiten Spiel ein heftiges Gewitter mit Regen und Hagelschauer aufgekommen wäre, hätten die Gäste wahrscheinlich noch eine zweite Niederlage einstecken müssen. So blieb es bei dem einen Sieg. Das zweite Spiel muss an einem anderen Termin noch zu Ende gespielt werden. Den Gästen kann aber so oder so die Playoff-Teilnahme nicht mehr verhagelt werden. Die Gastgeber hatten auch so ihren Spaß und freuten sich statt eines Doppelsieges über extra Sliding-Training auf dem vorübergehend vollkommen sumpfigen Platz.

Was nach diesem Spieltag wohl geklärt sein dürfte ist die Frage nach der stärkeren Südost-Gruppe. Von 11 Spielen gewinnen 9 die Gruppe-2-Teams und das überwiegend sehr deutlich. Sogar die Academy aus Regensburg kann gegen die Garching Atomics keinen Doppelsieg einfahren und muss ein Spiel mit 5:6 abgeben. Und der abgeschlagene Letzte Haar 2 holt sich einen Sieg gegen Heidenheim 2. Die Tabellensituation ist in der Südost-Gruppe 2 dadurch umso spannender geworden. 5 von 6 Teams weisen einen Winning Record auf, klar sind nur der erste (Gauting) und letzte Platz (Haar 2), dazwischen ist alles möglich.

Am nächsten Wochenende stehen die Caribes im Lokalderby bei den zweitplazierten Boars aus Baldham unter Zugzwang. Ein Doppelsieg muss her, wenn die Playoff-Chancen in Takt bleiben sollen.

Split in Füssen

7:9 und 10:5 auf dem King´s Field

Nach der Vorwarnung aufgrund des Regens am Vorabend kam am Morgen die Entwarnung: Auf dem King´s Field kann gespielt werden. 

Diesmal besteigt wieder Spielertrainer Esahu Tejada den Mound auf dem malerisch gelegenen Füssener Ballpark. Schon der zweite Batter Johannes Krumm dämpft aber gleich die Freude und sorgt mit seinem 2-Run-Homer für die frühe Führung der Gastgeber. Auch auf Seiten der Royal Bavarians ist ein alter Bekannter auf dem Wurfhügel zu erspähen: Das bayerische Baseballurgestein James Starek, seit 1987 aktiv, übernimmt für den erkrankten Daniel Mendelsohn und legt gleich mal 3 perfekte Innings hin. Seine Kollegen erhöhen am Ende des dritten Innings auf 4:0, sodass es zur Mitte der Begegnung nach einer klaren Sache für Füssen aussieht. Erst im vierten Inning bricht José Da Costa den Bann für die Caribes, kommt mit einem Double auf Base und erzielt wenig später den ersten Run für die Münchner. Im fünften Inning folgt der nächste durch Antonio De La Vega, der nach einem Double seines Sohnes Anthuan über die Homeplate kommt. Die Gastgeber stellen aber postwendend den Drei-Punkte-Abstand wieder her. Im sechsten Inning drehen die Caribes gegen einen langsam müde werdenden Starek das Spiel und machen aus 5 Hits und 3 Walks 5 Runs. Der Füssener Spielertrainer Mitch Stephan löst dann selbst seinen Starter ab und wendet einen noch größeren Rückstand ab. Ein ähnliches Bild dann am Ende des sechsten Innings auf Seiten der Münchner. Esahu Tejada muss nach 5 Hits 4 Runs hinnehmen, die Gastgeber holen sich die Führung zurück. Im siebten Inning sieht es dann ganz nach einem schnellen Ende aus, als die ersten beiden Batter gleich einen Strike-Out kassieren. Dann aber kommt Guilherme Palhares, der brasilianische Caribes-Neuzugang, mit einem Walk auf Base und Antonio De La Vega schlägt einen Ball weit Richtung Left Field Foul Pole. Die einzige Frage war: Fair oder Foul? Es wird ein Foulball-HR. Wie so oft in solch einer Situation steht am Ende dieses at bats dann ein Strike-Out – und eine Ejection von De La Vega, der mit der Entscheidung des Umpires überhaupt nicht einverstanden ist. Das erste Spiel geht nach einem abwechslungsreichen Verlauf mit 9:7 an die Gastgeber.

Das zweite Spiel beginnt Arturo Gaetano, der 1-Hit-Shutout-Werfer der Vorwoche. Diesmal erwarten ihn aber die schlagstarken Allgäuer. Und die ringen ihm gleich im ersten Inning den ersten Run ab, nach einem RBI-Double von Klaus Nicolici. Dann entwickelt sich ein klassisches Pitcher-Duell, da auch Füssens US-Import Cameron Guarini wie Gaetano auf Seiten der Caribes bis ins fünfte Inning nichts zulässt. Im sechsten Inning wird der Amerikaner müde und die Caribes zeigen ihre offensive Schlagkraft. 6 Hits, darunter 4 Doubles von Denny Rivas, Esahu Tejada, Cristopher Ozoria und Anthuan De La Vega verändern die Charakteristik des Spiels. Das Pitcher-Duell ist beendet, jetzt dominiert die Offensive. Denny Rivas krönt das Rallye-Inning mit einem 3-Run-Homerun, sodass am Ende 9 Runs auf dem Scoreboard stehen. Nach drei schnellen Aus geht es mit dem 9:1 ins siebte Inning. Dort legen die Caribes durch David Dumenigo noch einen Run nach, der durch Error auf Base, einen Audy-Rodriguez-Double auf 3 und einen Sac-Fly von Yuki Okumura nach Hause kommt. Alles deutet auf einen Kantersieg hin. Aber die Königlich-Bayerischen bäumen sich nochmal auf, scoren Run um Run bis Arturo Gaetano dann ausgerechnet beim stärksten Füssener Hitter Nikolici mit einem Strike-Out den Sack bei einem Spielstand von 10:5 zumacht.

Mit der Siegteilung bleibt es beim ausgeglichenen Record der Münchner, allerdings müssen sie durch den überraschenden Doppelsieg der Garching Atomics gegen die zweitplatzierten Baldham Boars den dritten Tabellenplatz an das Team aus dem Münchner Norden abgeben. Angesichts des Restprogramms wird es auch schwierig, den wieder zurückerobern. Am nächsten Spieltag kommt am Samstag, den 29. Juni, die zweite Heideköpfe-Mannschaft aus Heidenheim in den Münchner Olympiapark.

Gaeta-No-Hitter bis zum letzten Out

Caribes splitten nach Errorfestival und 1-Hit-Shutout

Spielertrainer Esahu Tejada beordert im ersten Spiel in Freising-Attaching den zuletzt überzeugenden Cristopher Ozoria als Starting Pitcher auf den Wurfhügel. Und der bekommt Anfang des ersten Innings durch Lead-off-Hitter Yuki Okumura und Catcher Yohan Gonzalez gleich einen Zwei-Run-Vorsprung mit auf den Weg. Ozoria liefert wieder ab, produziert Groundball nach Groundball. Dem Caribes-Infield gelingt es aber kaum, diese auch in Outs zu verwandeln. Bis zum vierten Inning bleibt das allerdings ohne Konsequenz. Die per Walk auf Base gekommenen Ozoria und Ondracek bauen die Gästeführung auf 4:1 aus. Im vierten Inning wendet sich dann das Blatt. Es will lange kein Aus gelingen, erst nachdem die Grizzlies 6 Runs erzielt hatten, kommt man aus dem Inning. Im fünften Inning verkürzen die Caribes durch einen RBI-Single von Stefan Ondracek, der für seinen verletzten Sohn Moritz einspringen musste, auf 5:7. Im 6. Inning löst schließlich Routinier Tejada seinen jungen Starter Ozoria ab, der bedingt durch die vielen Errors ein hohes Wurfpensum absolviert hatte. Die Caribes-Offense macht dann auch im letzten Inning nochmal mit zwei Baserunner Druck, kann aber den 5:7-Rückstand nicht mehr aufholen. Die 7 Errors, die zu den 7 Runs auf Seiten der Gastgeber führten, waren einfach zu viel. So verliert man dann auch ein Spiel, in dem man nur einen earned Run abgibt.

Das zweite Spiel beginnt etatmäßig Arturo Gaetano. Und es sollte das Spiel des venezolanischen Werfers werden. Er dominiert die Freisinger Schlagleute an diesem Tag nach Belieben. In der Offense unterstützen ihn Esahu Tejada und Denny Rivas mit einem RBI-Double und zwei RBI-Singles, die 4 Runs einbringen. Mit dem 4:0 geht es ins letzte Inning, noch kein Grizzly hat einen Hit erzielt, lediglich einer kam im dritten Inning durch einen Walk auf Base. Der erste Batter kassiert einen Strikeout, dann der zweite Walk, ein Grounder. Reicht er fürs Double Play? Besiegelt er den No-Hitter? Nein, nur das Force Out auf 2 gelingt. Mit zwei Outs kommt Spielertrainer Stapel an die Home Plate. Er trifft, wieder ein Grounder, zwischen Shortstop und Third Baseman, gerade hart genug, dass keiner der beiden den Ball fielden kann. Gaetanos No-Hitter dahin. Aber es bleibt bei diesem einen Hit. Der nächste Schlagmann wird sein 12. Strikeout, ein Schicksal, das an diesem Tag die Hälfte aller 24 Freisinger Batter erleiden, die Arturo Gaetano gegenüberstanden, nur drei mehr als das Minimum.

So kehrt das Münchner Zweitligateam mit gemischten Gefühlen aus Freising zurück. Nur einen earned Run in zwei Spielen zugelassen und trotzdem nur einmal gewonnen. Mit dem bitteren Split findet man sich auf Platz 3 der Südost-Gruppe wieder. Doch der Schein trügt, wenn man einen Blick auf das Restprogramm der Münchner wirft. Nächsten Samstag geht es nach Füssen, wo die Royal Bavarians ein ähnliches Lied über liegen gelassene Siege im bisherigen Saisonverlauf singen können.

Playoffs in weite Ferne gerückt

Caribes verlieren beide Heimspiele mit 1:8 und 2:7 deutlich gegen die Baldham Boars

Es war ein richtungsweisender Spieltag für die erste Herrenmannschaft in der 2. Bundesliga Süd-Südost. Die Mannschaft, dies es einzuholen gilt, wenn man den Sprung in die Aufstiegsplayoffs schaffen will, kam in den Ballpark Oberwiesenfeld. Nach dem Doubleheader ist jetzt die Richtung klar, in die es nach nun 14 absolvierten Spielen in den kommenden 16 geht. Es ist nicht die, die man sich auf Seiten der Münchner vorgestellt hat. Statt mit einem 8:6-Record auf Tuchfühlung mit Platz 2 zu kommen, findet man sich nun auf dem vorletzten Tabellenplatz mit 6 Niederlagen mehr als Kontrahent Baldham wieder. Und es kommen noch harte Brocken. 6 der 16 Spiele finden gegen die noch ungeschlagenen Tabellenführer der beiden Südost-Gruppen statt, der Bayerischen Baseball Academy aus Regensburg und die Gauting Indians.

Dann sollte man sich besser präsentieren als am letzten Sonntag gegen die Boars, die aus beiden Spielen als verdienter Sieger hervorgingen. Aufbauen kann man dabei aber auf das Pitching. 

Esahu Tejada gibt im ersten Spiel mit nur drei earned Runs seinem Team eine echte Siegchance, die allerdings die Defense mit 7 Errors wieder zu Nichte macht. Dass man mit 7 Errors kein Spiel gewinnen kann, wenn der Gegner kaum welche macht, ist nicht weiter erläuterungsbedürftig. Da wird man bei der Ursachenforschung für das 1:8 schnell fündig. Aber auch die auf dem Papier eigentlich beste Offense der Liga zieht mit 8 Hits gegenüber 11 der Boars den Kürzeren und lässt zudem Effizienz bei der Run-Ausbeute vermissen.

Nach so einer deftigen Niederlage ist man froh um den Doubleheader. Neues Spiel, neues Glück! Wieder überzeugen die Pitcher. Man geht scoreless ins 3. Inning. Da sorgen dann zwei Doubles der Baldhamer für die 3:0-Führung der Gäste. Im vierten Inning können die Gastgeber aber kurzzeitig wieder Hoffnung schöpfen, als Yohan Gonzalez und Denny Rivas mit einem Single und Double auf Base kommen und Esahu Tejada mit einem 2-RBI-Single auf 2:3 verkürzt. Diese Hoffnung wird allerdings postwendend durch Baldhams Brian Fürbock im nächsten Inning wieder im Keim erstickt. Sein weit über den Left Field Zaun geschlagener 2-Run-Homerun sorgt für eine Vorentscheidung. Ruben Manriquez 2-RBI-Single beendet dann im sechsten Inning den Arbeitstag von Caribes-Starter Arturo Gaetano. Youngster Cristopher Ozoria löst ihn ab und lässt weder Hits noch Runs zu. Aber genauso wenig der jetzt für die Gäste pitchende Brian Fürböck und seine Defense, die die Offense der Münchner weiter im Griff haben. So steht am Ende ein 2:7 zu Buche, in dem man sich gar nicht so viel vorzuwerfen hat. Die Defense war mit nur einem Error in Ordnung, Baldhams Offense erzielt mit 7 Hits 7 Runs, während die Caribes aus 5 Hits nur 2 Runs machen. Effizienz bleibt das Thema.

Die wird man erhöhen müssen, wenn am nächsten Sonntag, 2. Juni, 12.00 Uhr, die Heimserie mit dem sicherlich interessanten und anspruchsvollen Vergleich mit der Bayerischen Baseball Academy weitergeht, die im Münchner Olympiapark ihre Visitenkarte abgibt.

Walk-off-Win im Derby

6:7 und 4:3 trennen sich die Caribes und Atomics nach zwei spannenden Spielen mit gutem Pitching auf beiden Seiten

Bei besten Baseballbedingungen gehen die beiden Tabellennachbarn ins erste Spiel im Münchner Olympiapark. Während die Gäste ihren etatmäßigen Pitcher Franklin Castanos auf den Mound schicken, vertritt bei den Gastgebern Youngster Cristopher Ozoria seinen Spielertrainer Esahu Tejada auf Position 1. Es geht erstmal im Gleichschritt los. Beiden Teams gelingt im ersten Inning je ein Run, im zweiten gehen dann beide Teams leer aus. Garching scored auch im dritten Inning nicht. Die Caribes bringen aber Lead-off Hitter Yuki Okumura mit einem Single und José Da Costa mit einem Hit-by-Pitch auf Base. Tisch gedeckt für Catcher Yohan Gonzalez. Und der lässt sich die Chance nicht nehmen und bringt den zweiten Run mit einem RBI-Single nach Hause. Nach einem Double-Play bringt ein Wild Pitch die 3:1 Führung. Beide Pitcher gehen weiter konzentriert zu Werke und lassen nicht viel zu. Im fünften Inning verkürzen die Atomics durch einen RBI-Single on Quentin Kramer auf 2:3. Es fängt an, spannend zu werden. Gleich im nächsten Inning kommt Ex-Caribe Farah Ronnett durch einen Lead-off Walk auf Base. Dem nächsten Batter Dilson Garcia, zuvor mit zwei Strike-Outs sehr gut von Pitcher Ozoria in Schach gehalten, will man aber auf Seiten der Caribes nicht die Gelegenheit geben, seinen Status als führender Slugger der Liga auszubauen, sodass man ihn nach 2 Balls per intentional Walk die erste Base gewährt. Und dieser taktische Schachzug scheint aufzugehen, als der nächste Garchinger Batter einen Grounder Richtung Second Base schlägt. Allerdings gelingt statt einem Double Play gar kein Out. Loaded Bases bei Null aus. Der Ausgleich scheint schon so gut wie besiegelt, kommt aber noch nicht durch den nächsten Batter Franklin Castanos, der erstmal einen soften Linedrive Richtung Shortstop schlägt, sondern durch einen Bases loaded Walk des nächsten Batters. Erst dann folgt das Double-Play, das die Caribes aus dem Halbinning bringt. Nach einem 1-2-3-Inning geht es aber mit dem 3:3 ins 7. Inning. Dort geht es nach drei schnellen Aus in die untere Hälfte des letzten regulären Innings. Nach zwei Groundouts zu Shortstop Ronnett ist es wieder Yuki Okumura, der die Caribes-Sieghoffnungen mit einem Double aufkeimen lässt. Kurz darauf rückt er durch einen passed Ball auch noch auf die dritte Base vor. Aber die Caribes bringen den Winning Run nicht mehr über die Home Plate. Ein Groundout später findet man sich im Extra-Inning wieder, wie vor zwei Wochen, als man vor den Toren Münchens schlechte Erfahrungen damit sammelte. Das sollte sich nicht wiederholen. Allerdings drohte das Déjà-vu. Zwar gelingt das erste Out durch einen Pop-up zum Catcher, aber wieder steht der Power-Hitter der Liga, Dilson Garcia mit den zwei automatischen Runnern an der Platte, der vor zwei Wochen in der gleichen Situation mit einem Grand Slam das Spiel entschied. Einmal reicht, denken sich die Caribes, und schicken Garcia erneut mit einem intentional Walk auf Base. Aber diese taktische Maßnahme bringt nicht den gewünschten Erfolg. Nach einem RBI-Single, Walk und einem 2-RBI-Double scoren die Garchinger Gäste trotzdem wieder 4 Runs im Extra-Inning. Mit zwei Strikeouts holt dann Cristopher Ozoria die zunächst etwas konsternierten Münchner aus der Defense. Aber die fangen sich schnell wieder und schlagen zurück. Die ersten beiden Batter Yohan Gonzalez und Denny Rivas holen die beiden automatischen Runner mit back-to-back RBI-Singles nach Hause. Dann folgen ein Strike-Out und ein Flyout zum Second Baseman. Antonio De La Vega bringt dann als nächster Batter den sechsten Run nach Hause. Nach einem Steal lauern der Run zum Ausgleich und Sieg auf den Bases 3 und 2. Und fast hätte der Grounder von Victor De Jesus dann die Lücke zwischen Shortstop und Third Baseman gefunden. Aber nur fast. Shortstop Ronnett beendet mit einem sichern Wurf auf die erste Base das Spiel. Garching holt sich denkbar knapp mit 7:6 wieder den Sieg im Extra-Inning. Cristopher Ozoria erlaubt dabei in 8 Innings 4 earned Runs und 5 Hits, erzielt 6 Strike-Outs und muss 7 Walks abgeben.

Yohard Arturo Gaetano

Das zweite Spiel beginnt Yohard Arturo Gaetano, sein dritter Saisonstart, und der beginnt holprig. 6 Hits, davon 2 Doubles und 3 Runs muss er gleich im ersten Inning abgeben. Zu diesem Zeitpunkt ist noch nicht zu erahnen, dass in den folgenden 6 Innings nur noch ein weiterer Hit hinzukommt, aber keine Runs mehr. Aber auch die Caribes tun sich gegen Scott Peters, den zweiten Garchinger Starting Pitcher schwer. Je 1 Hit in den Innings 1 bis 4 ist zu wenig, um sich auch in der Runspalte einzutragen. Das gelingt erst im fünften Inning. Moritz Ondracek kommt als erster Batter des Innings mit einem Hit auf Base, zwei Wild Pitches später, findet er sich auf der dritten Base wieder. Nach einem Strikeout ist es der Batting Leader der Division, Yuki Okumura, der Moritz mit einem Sacfly ins Right Field nach Hause bringt. José Da Costa legt unmittelbar danach einen Double nach, strandet aber auf der 2. Base nach einem Pop-Out zum Pitcher. Im sechsten Inning ist es dann die Vater-Sohn-Kombination Antonio und Anthuan De La Vega, die die nächsten Runs für die Caribes scoren. Sie kommen nacheinander auf Base, dringen dann nach eine Double-Steal auf die Bases 2 und 3 vor, profitieren dann von zwei Feldspielfehlern der Atomics und erzielen den umjubelten Ausgleich. Damit geht es dann ins siebte Inning. Dort kassiert Garching drei schnelle Outs, für München ist die Top-of-the-Line-up am Zug. Bereits zum dritten Mal in dem Spiel eröffnet Yuki Okumura das Inning und kommt mit einem Single auf Base. Die beiden nächsten Outs nutzt der Japaner, um bis auf die dritte Base zu gelangen. Wen anders als Denny Rivas, den Hit-Leader der Liga, wünscht man sich in so einer Situation? Und er erfüllt die Hoffnungen der Gastgeber auf einen Split. Der Rechtshänder macht sicher Kontakt, an der Foul Line entlang findet sein geschlagener Ball den Weg vorbei am Garchinger First Baseman ins Outfield – genug für Yuki, der den entscheidenden Run ungefährdet nach Hause laufen kann. Mit seinen insgesamt 5 Hits in 8 at bats ist Denny nicht nur deswegen auch der Offensivspieler des Tages. Pitcher Arturo Gaetano steuert mit nur 3 earned Runs, 8 Strike-Outs, keinem Walk und einem Hit-by-Pitch eine starke Pitching-Bilanz bei.

Mit 6 Siegen und 6 Niederlagen stehen die Caribes weiter im Mittelfeld der 2. Bundesliga Südost 2. Am nächsten Sonntag, 26. Mai, steht bereits das nächste Heimspiel auf dem Programm, wenn die vor den Münchner platzierten Baldham Boars an die Moosacher Straße kommen, die diese Saison von Edwyn Figarella gecoacht werden. 

Endlich ein Doppelsieg

Caribes Herren gewinnen 11:1 und 10:4 gegen Ellwangen Elks 

Bis zum 5. Spieltag hat es gedauert, bis der erste Doppelsieg in der 2. Bundesliga eingefahren werden konnte. Eine Woche zuvor gab man ihn im zweiten Spiel beim Lokalrivalen in Garching noch leichtfertig aus der Hand, als es mit einem 6:6 ins Extra-Inning ging und es dort nicht gelang, einen Run nach Hause zu bringen. Das Schicksal war damit schon besiegelt, weil sich zu den zwei automatischen Runnern auf Bases 1 und 2 auch noch ein dritter mit einem Hit-by-Pitch gesellte, als der Garchinger Power-Hitter Dilson Garcia mit Loaded Bases und keinem Aus zum Schlagen an die Platte kam und das Spiel mit seinem Grand Slam spektakulär und bitter für die Caribes beendete. Aus einem 6:2 Vorsprung wurde somit eine unnötige 6:10-Niederlage.

Die Enttäuschung aus der Vorwoche hat bestimmt ihren Teil dazu beigetragen, dass man umso konzentrierter in die Interdivision-Games mit den Gästen aus Baden-Württemberg ging. Etatmäßig beginnt Spielertrainer Esahu Tejada das Spiel auf dem Mound. Aber da musste er gleich vom ersten Batter der Elks einen Hit hinnehmen. Da auch noch ein zweiter hinzukam, gehen die Ellwanger gleich mal mit 1:0 in Führung. Auch die Gastgeber legen mit zwei aufeinanderfolgenden Hits gleich gut los, müssen aber dann ein Double-Play und einen Flyout hinnehmen, sodass es nach dem ersten Inning erstmal einen Rückstand zu verkraften gibt. Das verunsichert die festentschlossenen Münchner aber nicht. Esahu Tejada spult routiniert sein Repertoire ab, die Defense produziert zwar zwei Errors, aber der Gegner kann kein Kapital mehr daraus schlagen. Mehr als der eine Run aus dem ersten Inning kommt nicht mehr dazu. Dafür aber auf Seiten der Caribes. Im zweiten Inning erzielt Tejada selbst zunächst den Ausgleich. Im dritten Inning brechen dann so richtig die Dämme und es kommen sechs weitere nach genauso vielen Basehits dazu. Nachdem im vierten und fünften Inning noch jeweils 2 Runs hinzukommen, ist vorzeitig nach 5 Innings aufgrund der Ten-Run-Rule Schluss. Mann des Spiels war Esahu Tejada, der sich mit seinem complete Game nicht nur den Win holte, sondern auch die meisten Hits (3) verzeichnete. Mit insgesamt 14 Hits zeigen die Caribes, warum sie zu den offensivstärksten Teams der Liga gehören. Mit Yuki Okumura, José Da Costa, Yohan Gonzalez, Denny Rivas und Audy Rodriguez tragen sich gleich 5 Spieler doppelt in die Hitspalte ein, Youngster Christopher Ozoria zum ersten Mal.

Im zweiten Spiel des Tages geht es ähnlich los. Nach einem Walk, einem Double und einem Error muss Starting Pitcher Yohard Arturo Gaetano den ersten Run abgeben. Auch im zweiten, dritten und im siebten Inning scoren die Gäste jeweils einen Run. Das fällt aber nicht weiter ins Gewicht, da die Offense der Hausherren auch diesmal wieder kräftig zuschlägt. 5 Runs im zweiten und 4 Runs im dritten Inning legen diesmal die Basis für den Erfolg. Am Ende stehen wieder 14 Hits zu Buche, die sich auf 10 Spieler verteilen – eine echte Mannschaftsleistung. Die kann sich am Ende nicht nur über den ersten Win ihres venezolanischen Neuzugangs auf dem Wurfhügel freuen, sondern v.a. auch über den so wichtigen ersten Doppelsieg der Saison.

Da kommt es nun gerade recht, dass man mit gestärktem Selbstvertrauen und ausgeglichener Bilanz von 5 Siegen und 5 Niederlagen bereits wieder in das Duell mit dem Tabellennachbarn aus dem Münchner Norden gehen kann, wenn die Garching Atomics am Pfingstmontag bereits zum Rückspiel in den Olympiapark kommen. 

Heimspielauftakt nach schmerzhaftem Split zu Saisonbeginn

4:5 und 13:4 bei Haar 2 / Verletzung von José Da Costa

Am letzten Wochenende eröffneten die Caribes in Haar bei besten Baseballwetter an einem ungewöhnlich warmen Apriltag ihre 30-jährige Jubliäumssaison.

Mit einem noch nicht ganz vollständigen Kader und der aus der letzten Saison schon bekannten Mischung aus „alten Hasen“ und Jungen treten die Herren 1 gegen die junge zweite Mannschaft des Bundesligisten an.

In einer sehr ausgeglichenen Zweitbundesligapartie geben im ersten Spiel des Doubleheaders letztlich Baserunning-Errors den Ausschlag für die Gastgeber aus dem Münchner Osten. Aber die gleichermaßen unnötige wie ärgerliche Niederlage war nicht die größte Sorge der Gäste. Im siebten und letzten Inning wird der bis dahin mit zwei von insgesamt nur vier Hits beste Caribes-Schlagmann José Da Costa im Gesicht getroffen.

Das Spiel muss unterbrochen werden, der Portugiese muss ins Krankenhaus. Wenig verwunderlich, dass es seinen Mannschaftskameraden nicht mehr gelingt, den 4-5-Rückstand noch in einen Sieg zu verwandeln.

Auch für das zweite Spiel waren damit die Aussichten alles andere als positiv. Aber die Caribes zeigen Moral und Offensiv-Power. Vier Spieler haben jeweils drei Hits, darunter zwei Triples von Routinier Antonio De La Vega. Und auch auf dem Mound zeigt der Cubaner eine ganz starke Leistung. In sieben Innings lässt er nur zwei earned Runs zu und erzielt sechs Strike-Outs bei nur einem Walk.

Gleich von Beginn an scoren die Caribes Runs, so dass nach drei Innings und einem 7:0-Zwischenstand fast schon eine Vorentscheidung gefallen ist. Nachdem auch die zweite Spielhälfte an die Münchner geht, steht am Ende ein nie gefährdeter 13:4 Sieg mit insgesamt 14 Hits zu Buche, in dem sich neben Antonio De La Vega auch Yuki Okumura, Denny Rivas und David Dumenigo mit 3 Hits hervortun.

Am nächsten Wochenende steht nun am Samstag, 13.04. um 12.00 Uhr der Heimauftakt gegen die Füssen Royal Bavarians auf dem Programm – bis auf Weiteres leider ohne José Da Costa. Dafür aber hat sich unter der Woche eine Verstärkung fürs Pitching angekündigt.

Man darf gespannt sein.

Yoshis Abenteuer: Vom Pitcher der München Caribes zum Profi-Tryout in Venezuela

Die Baseballsaison in Deutschland ist zu Ende gegangen, und ein Spieler der München Caribes hat sich durch herausragende Leistungen besonders hervorgetan: Yoshitaka Nammoku, besser bekannt als Yoshi.

Als unermüdlicher Pitcher beeindruckte der Japaner in jeder Partie, in der er spielte. Seine Souveränität gegenüber den gegnerischen Schlagmännern war in dieser Traumsaison unübersehbar. Yoshi hatte jedoch einen Traum, und niemals hätte er gedacht, dass seine Zeit bei den Caribes ihn diesem Ziel näherbringen würde.

Von Japan nach München

Der 26-jährige Yoshi, gebürtig aus Yokohama, Japan, entdeckte seine Liebe zum Baseballspiel bereits im Kindergarten. Im Alter von 9 Jahren spielte er in der Little League und setzte seine Karriere später in High School- und College-Teams fort. Sein Weg führte ihn schließlich zum professionellen Baseball in einer unabhängigen japanischen Liga.

Die Chance, im Sommer in Europa zu spielen, bot ihm die Möglichkeit, aktiv zu bleiben und erste internationale Erfahrungen zu sammeln. Als die Munich Caribes ihm eine Chance boten, in Deutschland zu spielen, war es ein Wagnis, das sich als lohnenswert herausstellte.

Yoshis Weg bei den Munich Caribes

Yoshi überzeugte vom ersten Tag an. Er bewies sein Talent als Pitcher und fügte sich nahtlos in das Team der Caribes in der 2. Baseball-Bundesliga ein. Mit 202 Strikeouts in 113 Innings, lediglich 27 Walks und einem ERA von 1,75 in allen 17 Spielen, die er bestritt, zeigte er herausragende Leistungen.

Sein Traum war es jedoch, in der Karibik zu spielen. Inspiriert von lateinamerikanischen Baseballlegenden wie Alex „Ramichan“ Ramirez, strebte Yoshi danach, in Ländern wie Venezuela, Mexiko oder der Dominikanischen Republik zu spielen und anschließend in den USA Fuß zu fassen. Doch wie sollte er diesen Traum verwirklichen?

Von München nach Caracas

Als Anerkennung für seine hervorragende Leistung unterstützte der Vorstand der Caribes Yoshi bei der Verfolgung seines Traums.

Nach diversen Gesprächen und Kontaktaufnahmen ermöglichte der Caribes-Vorstand Yoshi ein Probetraining bei den Bravos de Margarita, einem venezolanischen Profiteam, sowie bei der Akademie der Tampa Bay Rays in Valencia. Der Vorstand organisierte zudem Yoshis Aufenthalt in Caracas und fand eine Betreuungsperson für seine Zeit in Venezuela.

Yoshi mit dem ehemaligen MLB-Spieler und Manager Robert Perez

Der Vorstand nahm auch Kontakt zu Keito Homma, einem bekannten japanischen Baseball-Influencer in Venezuela und der Karibik, auf, der Yoshi während seines Tryouts mit den Bravos de Margarita interviewte.

Unser Freund Keito san interviewt Yoshi in Caracas

Die Geschichte von Yoshi und den Munich Caribes verdeutlicht, wie entscheidend die Unterstützung talentierter Spieler für die Verwirklichung ihrer Träume ist. Es geht nicht nur darum, sportliche Leistungen zu würdigen, sondern auch darum, Spielern bei der Erfüllung ihrer Ziele zur Seite zu stehen. Das Management der Caribes hat dies erkannt und Yoshi unterstützt, und es bleibt spannend, wohin seine Reise führen wird. Vielleicht wird er schon bald in einer karibischen Liga spielen und seinen Traum leben. In der Zwischenzeit bleiben die Türen des Clubs immer offen für Yoshi.

Viel Glück auf deinem Weg, Yoshi!

Alle Bilder wurden mit Genehmigung des Autors, Keito Homma, veröffentlicht

Playoffs knapp verpasst

2 Wins in Baldham reichen den Caribes-Herren nicht

Nach zwei Wochen Wartezeit ist nun klar: Die 12:2 und 6:3 Siege bei den Baldham Boars und die 5-Game-Winning-Streak zum Ende der regulären Saison, die den Caribes zwischenzeitlich den 4. Tabellenplatz bescherten, der zur Teilnahme an den Playoffs in der 2. Bundesliga berechtigt, waren nicht genug.

Die letzten beiden Wochenenden blieb nur der spannende Blick aufs Smartphone, um den Ausgang der Partien der Kontrahenten Heidenheim und Bayerische Baseball Academy zu verfolgen.

Beide gaben sich aber keine Blöße. Weder die zweite Mannschaft des Bundesligisten beim Lokalderby gegen den Tabellenletzten Ellwangen, noch die Academy aus Regensburg, die jeweils Doppelsiege gegen Haar 2 und die Garching Atomics einfuhr.

So fehlten den Baseballern aus der Landeshauptstadt mit 13 Siegen und 9 Niederlagen letztlich zwei Siege zum direkten Einzug in die Playoffs bzw. nur noch ein Win, um sich mit der Bayerischen Baseballakademie den vierten Platz zu teilen und daraus das letzte Team zu ermitteln, das in die Playoffs einzieht.

Nun geht es am 6. August in die Playdowns, wo die Fünft- bis Zwölftplatzierten nochmal jeweils gegeneinander spielen unter Anrechnung der bisherigen Ergebnisse.

Mit Doppelsieg zum Sommerfest zurück im 2.BL-Playoffrennen

Caribes-Herren siegen 10:2 und 10:0 gegen Haar 2

Nach unnötigen Niederlagen an den vorherigen Spieltagen schien der Playoff-Einzug schon gelaufen. Nun ist wieder alles drin! Die Caribes sind mit 9 Niederlagen eine von 5 Mannschaften, die sich um den vierten Playoffplatz streiten. Zu den anderen 4, die allesamt 8 Niederlagen aufweisen, aber durchweg weniger Spiele als die Münchner absolviert haben, zählt auch der nächste Gegner Baldham Boars.

Für das Comeback im Playoff-Rennen haben sich die Gastgeber den richtigen Tag ausgesucht. Gut getränkt durch den Regen am Vortag präsentierte sich das Spielfeld in bester Verfassung und das auch noch zum Caribes-Sommerfest.

Die Haar Disciples machten ihrem Namen alle Ehre und sind mit einer sehr jungen Mannschaft angetreten, die fast nur aus Junioren bestand. Wie stark die allerdings sind, haben sie schon mehrmals gegen die Caribes-Junioren gezeigt.

Aber 2. Bundesliga ist dann nochmal ein Unterschied.

Und gleich im ersten Spiel treffen sie auf eine gut aufgelegte Caribes-Equipo. Pitcher Esahu Tejada legt wieder ein complete game ab, in dem er nur 5 Hits abgibt und sich mit 3 Strike-Outs und keinem Walk den Win sichert.

Die diesmal sehr gut und fast fehlerfrei agierende Defense war dabei eine große Unterstützung. Dennoch hätten die 2 Runs der Gäste vermieden werden können. Dies fiel aber nicht weiter ins Gewicht, weil auch die Offense mit 9 Hits richtig funktionierte, darunter zwei Homeruns im 5. Inning. Erst der Solo-HR von Ripken Reyes, sein dritter der Saison, dann drei Batter später der 2-Run-Homerun von Spielertrainer Esahu Tejada, der nach dem Auswärtsspiel in Fürth seinen zweiten Saison-Homerun verbuchen kann.

Ripkens Solo Homerun
2-Run-Homerun von Esahu Tejada

Aufmerksame Beobachter wissen, was es bedeutet, wenn die Caribes das erste Spiel gewinnen. Es riecht nach einem Doppelsieg. Denn dann kommt Yoshitaka Nanmuko, der Sieggarant in Spiel 2.

Und auch diesmal liefert der Japaner – ein 3-Hit-Shutout mit 13 Strikeouts bei keinem Walk. Viel war bei 22 Disciples-Battern in der Defense der Caribes dabei nicht zu tun. Und die Offense macht da weiter, wo sie im Spiel 1 aufgehört hat. Mit 8 Hits, darunter der dritte Double von Catcher Freddy Tremaria, werden 10 Runs gescored.

Nach Ende des sechsten Innings ist die Partei durch die 10-Run-Rule vorzeitig beendet. Und damit noch genügend Zeit, sich das Sommerfest-Buffet schmecken zu lassen.